Ich habe Angst vor meinen Träumen
Die bis auf den Grund trocknen
Meine müde Seele
Und verkrüppelten Verstand
Mein eigener Schrei
Der von bloßen Wände reflektiert
Der mich noch ein mal herausreißen wird
Aus zähen Alpträumen
Ich habe Angst von den Spiegeln
Wo sich meine Sünde verstreckt
Wessen Gesicht unbekannt ist
Aber es ist grausam und böse
Meine Stimme ist zwischen
Dichter Stille
Sie so schrecklich heiser ist
Das letzte Lied
Wer wird mich befreien vom Wahnsinn meiner Gefühle?..
Wer wird dröhnender
Lärm in meiner Brust unterbrechen?
Ich habe mir befohlen in alle Ewigkeit zu schweigen
Aber ungehorsam Lippen flüstern die Verdammnis mir...
Sie erinnern sich and die Wörter
Die ich schon längs vergessen habe
Sie haben keine Angst daß jemand sie hören wird
Ich finde keines Seelenheil
Dort wo sie sind solche fremden
Solche gleichgültigen
Dort ist mein Schmerz - ein
Aus Millionen Nadel
Dort ist meine Angst weniger als der leere Laut
Die Stille und die Ruhe können Strafe werden
Wenn mein Wesen so schwartz ist...