Langsam steigt der Mond durch die ewigen grünen Tannen empor
das Licht, bei dem unser Feind sein gekreuzigtes Leben verlor
Ein Flüstern, Wispern und Raunen erfüllt die kalte Nacht
die Geschöpfe der Dunkelheit sind zu neuem Leben erwacht
Den Pfad der Heiden
kannst du ihn sehen
Den Weg musst du
alleine gehen
Einsamer Wanderer, verleugnet und verjagt, durch Angst und Neid
entlang der unsichtbaren Pfade, durch Nebel und Dunkelheit
Durch die alten Wälder, die vergessen und zerstört, führt sein Weg
ihm begegnen und lachen hören kann nur, wer die Runen versteht
Manchmal sieht man zwei Raben einen alten Mann begleiten
nur Helden reinen Herzens erwählt er, bei ihm zu bleiben
Gemeinsam sitzen sie am Feuer und ritzen alte Runen