Du trägst sein Kreuz, und glaubst groß wer du bist.
Wovor hast du Angst, wenn dein Gott dich doch beschützt?
Sieh mich an – ich seh' die Furcht in deinen Augen.
Wo ist er, dein Messias? Was nützt dir jetzt dein Glaube?
Dein ganzes Leben jeden Tag gebetet,
sonntags in die Kirche und alles schön geredet.
Ich zeig dir jetzt, wie die Welt wirklich ist,
eine Lektion, die du niemals mehr vergisst.
Du bist ein Sklave, spielst den Knecht,
musst dafür zahlen und meinst es wär' recht.
Doch seine Lehren sind nur Phrasen
und euer Traum zerplatzt wie Seifenblasen
Sieh die Welt mit flammend roten Augen
und du wirst sehen: ihr seid verloren mit euerm Glauben
Versteck dich weiter hinter deinem Gewand
und halte schützend über dein Gefolge die Hand.
Bald ist nun auch deine Zeit gekommen,
in der du sündigst und dich befreist.
Friedlich willst du dieser Welt entkommen,
nun steht alles in Flammen, ein Akt der Gnade heisst.