Letztendlich bin ich meiner Schwäche erlegen,
habe alles verloren und noch mehr gegeben.
War kalt und furchtlos, stur und verwegen
Wollte ewig verweilen und alles erleben.
Muss nun auf blassen Schwingen durch die Dunkelheit gleiten,
durch zeitlose Leere und glanzlose Weiten.
Hilflos zehrend an vergangener Kraft,
muss ich verweilen in sinnloser Haft.
Noch will ich mich meinem Schicksal nicht fügen
Will nicht verlieren was so schwer gewonnen
Ich hab nun nichts mehr um mich zu belügen
Dabei hat es doch schon längst begonnen
Und so bin ich gefallen, von der Freiheit Schwingen
Hör' den Ruf der Winde von weit entfernten Stimmen
Kann ihm doch nicht folgen, zu weit ist er entfernt
Zu sehr bin ich gefangen und hab das Fliehen längst verlernt