Nichts als dichter Nebel im trüben Grau verloren
und mit jedem Schritt hör' ich neue Stimmen munkeln.
Hinten in der Ferne, ein Schatten ward geboren,
erhebt sich quälend leise, schemenhaft im Dunkeln.
Schleppt sich mir entgegen, klagt mir dann sein Leid,
von den alten Tagen, die den Tod haben gebracht.
Seit dem muss er wandeln, fern von Ort und fern von Zeit,
ist für alle Ewigkeit gefangen in der Nacht...
Wie konnt' ich nur vergessen was mich einst so sehr berührt,
mir meine Ängste raubt, mich ins Träumerland entführt.
Der Tod wird mich nicht finden, nicht in meiner Welt,
wo das Licht des Mondes mein karges Sein erhellt.
Siehst du die dichte Schwärze?
Dort, im Nebelloch!
Wo die alte Weide um ihre toten Brüder klagt?
Wo der Wipfel Tränen des Herbstes Laub bedeckt,
Wo ein jedes Irrlicht ins finstre Dickicht lockt,
Wo ein jedes Wesen den größten Traum entdeckt,
dort möcht ich verstehen, dort möcht ich vergehen.