Im Samt der Nacht des Mondes Lichts. In Wellen spiegelt sein Gesicht. Ein kühler Hauch umstreift mein Leib. Ein Sturm kommt auf, nicht fern er bleibt.
Und traurig tosen tausend Wellen als mein Griff ihr Schiff zerbricht.
Sie will nicht sterben - lieb ihr Leben. Doch nun gibt es kein zurück.
Ihr Körper sinkt schon kalt und bleich in dunkle tiefen meines Reichs.
Nun wird sie mein für Jahr und Tag. Mein feuchtes Reich wird ihr zum Grab. Auf ewig wird sie niemand finden ohne sich an mich zu binden.
Am Ufer scheint ein fernes Licht. Ob es Rettung mir verspricht? Mein Schrei - das Meer in Schweigen hüllt und Wasser meine Lungen füllt.
Ich sinke tief im fließend Kleid und sterbe nun, es ist soweit.
Liege da, dem Grund vereint, der Fische Fraß bis auf's Gebein.
Kein Mensch der mich je wiedersah. So ruhe ich im nassen Grab.
Und traurig geben die Sirenen ihr ein Lied zum Abschied dar.
Sie wollt nicht sterben - liebte ihr Leben. Doch ein Schicksals früher Schlag verschlug sie in die schwarzen Tiefen meines königlichen Reichs. Nun liegt sie da, für Jahr und Tag gebettet im korallen Sarg.
Auf ewig wird sie niemand finden ohne sich an mich zu binden.
Ich sinke tief im fließend Kleid - und sterbe nun, es ist soweit.
Liege da, dem Grund vereint, der Fische Fraß bis auf's Gebein.
Kein Mensch der mich je wiedersah - So ruhe ich im nassen Grab.